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Hier sind nur exemplarisch einige Fahrer mit ihren Reaktionen abgeblidet. Wir haben viele Fahrer in ihrem Wunsch das 24h Rennen fahren zu wollen erfolgreich begleitet. Beginnend mit der Teilnahme an einem Lizenzkurs zur Nat. A-Lizenz auf unseren oder eigenen Fahrzeugen, über die Teilnahme an GLP und RCN-Rennen bis in die VLN, wo dann nach erfolgreicher Teilnahme zum Schluß die Int. C-Lizenz stand, die wiederrum die Eintrittskarte für das 24h-Rennen bedeutet.

Gerade in einer solchen stufenweisen Ausbildung ist das Bewußtsein und die Fähigkeit begründet, daß unsere Fahrer dann das 24h-Rennen erfolgreich und unfallfrei meistern konnten.

Harald B. schrieb:

Sich in ein Auto setzen und schnell fahren kann jeder. Es dabei sicher zu bewegen und in brenzligen Situationen jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten - oftmals ist hier mehr das Talent im Spiel als das Wissen darüber, wie das Fahrzeug in den verschiedenen Situationen genau reagiert, insbesondere beim Eingreifen der elektronischen Regelsysteme wie z.B. das ABS. Diese Lücke füllt neben weiteren Themen das Coaching bei Nexd School.

Der theoretische Teil hat mir erstmals anhand der Darstellung mit Hilfe des Kamm'schen Kreises die Haftung der einzelnen Reifen in den verschiedenen Fahrsituationen vor Augen geführt. Ich habe nun eine lückenlosere Vorstellung darüber, warum ein Auto in bestimmten Kurven z.B. mit Untersteuern reagiert und nicht neutral liegt. Fahrdynamische Zustände verstehe ich nun besser und kann sie daher genauer einschätzen. Dementsprechend wurde damit für die Weiterentwicklung meines Fahrstils die Basis gelegt.

Im praktischen Teil am nächsten Tag galt es die erlernte Theorie umzusetzen. Schnell habe ich gemerkt, dass ich sofort mehr Vertrauen ins Fahrzeug bekommen habe und dem Limit schneller und sicherer näher gekommen bin. Bereits im Auto sind mir die Gründe für Über- oder Untersteuern nach den Kurven durch die theoretischen Kenntnisse sofort bewusst geworden. Dementsprechend konnte ich ab der nächsten Runde durch eine modifizierte Anfahrt des entsprechenden Streckenabschnitts, die ich ohne die Theorie lange nicht gewählt hätte, das Fahrzeug neutral - und damit schneller - durch die Kurven bewegen.

Das im Fahrzeug installierte Daten- und Videologgingsystem bietet weitere Möglichkeiten, die ich vorher unterschätzt hatte. Erst durch die Videoaufzeichnung habe ich neben der eigenen gefahrenen Linie auch mich selbst im Cockpit arbeiten gesehen. Bei der späteren Analyse konnte dann neben der Optimierung der Ideallinie auch das eigene Lenkverhalten und meine Schaltzeitpunkte korrigiert werden. Mir wurde mit Hilfe der Videoanalyse auch erstmals visualisiert, wie ich im Verkehr reagiere. Gerade auf der Nordschleife bei den vielen unterschiedlich schnellen Fahrzeugen ist das meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Punkt. Durch die Videoaufzeichnung konnte meine Blickführung und mein Verkehrsmanagement ebenfalls verbessert werden, da „Fehler“ sofort erkennbar waren und bessere Lösungen direkt besprochen wurden.

Durch das Intensivtraining bei Nexd Racing fällt es mir nun leichter das Limit des Fahrzeugs zu erkennen und es an diesem sicherer zu bewegen. Mit dem bei dem Lehrgang erlangten Wissen und Training fahre ich jetzt Streckenabschnitte und im Verkehr besser, sicherer - und damit schneller - als dies vorher der Fall war.

Danke an Harald für den ausführlichen Feedback

Renato K. aus der Schweiz schrieb:

„Ein Coaching zusammen mit einem guten und schnellen Coach ist durch nichts zu ersetzen. Daten- und Videoanalyse sind eine feine Sache, um grobe Schnitzer zu entdecken oder Feinarbeit zu leisten. Oft ist es jedoch so, das die Fahrzeuge einfach nicht fachgerecht am Limit bewegt werden und das lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes nur ‚erfahren‘.

Im Datenmaterial und in Videos fühlt man die Kräfte nicht, die auf einen einwirken und man sieht nicht, wie weit man mit dem Fahrzeug gehen kann. Warme Slicks haben ein unheimlich hohes Gripniveau, das es auszureizen gilt. Um als Rennfahrer wirklich vorne dabei zu sein, muss man das Fahrzeug permanent im instabilen Bereich um das Limit herum bewegen, und das lernt man bei einem guten Coaching. Es wird aufgezeigt, wie sich das Fahren um das Limit herum wirklich anfühlt, so dass man es anschliessend selber viel besser umsetzen kann. Es gilt , die natürliche menschliche Angst zu überwinden, was nur klappt, wenn man sich im Auto sicher fühlt. Das wiederum ist nur der Fall, wenn einem das Fahrzeug signalisiert, in welchen Zustand es sich gerade befindet und wo das Limit ist. Man lernt, dass das Fahrzeug nur ausreichen Rückmeldung über den Fahrzustand liefert, wenn man es kontrolliert instabil macht.

Moderne Autos (vor allem Nicht-Sportwagen) sind nun mal so entwickelt, das sie den Fahrer möglichst wenig mit Rückmeldung ‚belästigen‘ und komfortabel im Alltag zu fahren sind. Dieses Coaching vermittelt all diese Punkte und ist für Fahrer mir Rennambitionen enorm hilfreich. Vor allem, wenn man noch keine Rennerfahrung aus dem Kart- oder Formelsport aufzuweisen hat.

Ich kann das Coaching auf jeden Fall empfehlen, da es im Gegensatz zu anderen Lehrgängen in kleinem Rahmen auf die individuellen Bedürfnisse eingeht und wirklich das maximal Machbare im Rennfahrzeug aufzeigt. Es ist die clevere Alternative zu jahrelangem und kostenintensivem Training in Eigeninitiative.“

Besten Dank an Renato - hat Spass gemacht



 





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